Eisklettern seit den 80ern

Schon seit 1980 ist das Schmirn- und Valsertal den Eiskletterern ein Begriff. In Schmirn lockt das Kluppental mit etwa 10 Eisfällen. In Vals bietet sowohl der Zeischkessel, als auch das Alterertal eine Vielzahl an Eiszapfen, die zum Klettern einladen. Vor allem im Alterertal beeindruckt mit Eisfällen bis zu 200 m Höhe.

Achtung: Bei allen Eisfällen herrscht sehr große Lawinengefahr.
Lawinensituation beachten! Lawinen-Notfallausrüstung mitführen!

Oktoberrevolution

Drytoolklettergarten neben dem Klettersteig in der Stafflacher Wand

Am 1. Oktober startet das “Drytool-Klettern” in St. Jodok, daher der Namen des Klettergartens. Der Klettergarten verfügt über mehrere Routen, sowie über die Mehrseillängentour “Trockentraining”.

Drytooling stellt vor allem im Herbst eine ideale Vorbereitung auf die Eisklettersaison dar. Die Bandbreite der Schwierigkeiten bei den einzelnen Routen reicht vom Anfängerniveau bis hin zu Touren in den oberen Schwierigkeitsgraden.

Trockentraining

Mehrseillängentour für Drytooling mit zwei Ausstiegsvarianten (D5+ oder D8-). Aufstieg zum Peter-Kofler-Klettersteig bis kurz vor dem Einstieg folgen. Bei der Lehrpfad-Tafel Nr. 6 auf dem Waldweg in Richtung Osten bis links die Abzweigung zur Route “Trockentraining” beschildert ist.

Der Abstieg erfolgt entweder per Abseilen entlang der Route, oder über den Notausstieg des Klettersteigs, den man am Ende der Route erreicht, und dann im Wald über den Pfad absteigen (beschildert).

  • Schwierigkeit: D5+ oder D8-
  • Länge: 125 m
  • ganzjährig begehbar