Wildes Wasser & Steiler Fels – der Nationalpark Gesäuse
Was macht den Nationalpark Gesäuse so besonders?
Im Nationalpark Gesäuse bleibt die Natur sich selbst überlassen. Es gibt keine menschlichen Eingriffe, wie beispielsweise eine teilweise forstwirtschaftliche Nutzung. Dies sind die idealen Vorraussetzungen für eine besonders artenreiche Flora und Fauna. Zur Zeit werden ca. 30 endemische Arten im Nationalpark gezählt. Die Vielfalt drückt sich aber auch in der Landschaft selbst aus: die wilde Enns, wilde und verwildernde Wälder und flussabwärts die Kalk- und Dolomitfelsen der Hochtorgruppe, die sich von 600 auf knapp 2.370 Meter Höhe nahezu senkrecht erheben.
Mit einem Nationalpark Ranger bekommen Sie einen Einblick in diese Vielfalt. Die einfache Wandertour führt vom Erlebniszentrum Weidendom über den Rauchbodenweg bis nach Gstatterboden.
Das Besondere am Rauchbodenweg ist, dass man trotz leichtem Gelände doch tief blicken kann. Einerseits hinab zur Enns, die unermüdlich dahinbraust. Andererseits aber hinauf, in die legendäre Felswelt des Gesäuses.
Die leichte Wanderung entlang des Rauchbodenweges eröffnet spektakuläre Aus- und Einblicke auf das wilde Gesäuse und in die Aufgaben des Nationalparks.
Mittwoch, 2. Juli 2025
- 10.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr (2½ Stunden)
- Treffpunkt: Erlebniszentrum Weidendom bei der Infohütte
- Leitung: Nationalpark Ranger
- leichte Wanderung, für Familien gut geeignet
- kostenlos
- keine Anmeldung erforderlich
Nationalpark Gesäuse
Tel: +43 (0)3613 211 60-20, info@nationalpark-gesauese.at
Die Kräfte der Natur sind dabei die ständigen Begleiter der Tour und zeigen, warum dieser Lebensraum besonders schützenswert ist.
Ausrüstung: Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung notwendig, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf.
Ein Rücktransport von Gstatterboden zum Ausgangspunkt ist möglich.
Weitere Termine: Die Wanderung findet bis Ende August immer mittwochs statt.