Unmittelbar westlich der Tiroler Landeshauptstadt, gegenüber der berühmten Martinswand, öffnet sich der Eingang ins Sellraintal. Die Region ist vielen Bergsteiger*innen im Winter der Inbegriff für perfekte Ski- und Hochtouren, etliche Gipfel locken mit Höhen von über 3000 m. Eiskletterer finden in den Seitentälern – die inmitten der Stubaier Alpen führen – so manchen gefrorenen Wasserfall.

Im Sommer steht der Berg – wie könnte es anders sein – ebenfalls im Mittelpunkt der Freizeitaktivitäten. Besonders zur Alpenrosenblüte leuchten die Hänge des Sellraintales in zartem Rosa. Mehrtägige Wanderungen, wie zum Beispiel die Sellrainer Hüttenrunde, sind zu dieser Zeit ein besonderes Vergnügen.

Basisinformationen zum Bergsteigerdorf

Seehöhe des höchstgelegenen Ortes: 1.513 m
Höchster Punkt: 3.298 m (Lüsener Fernerkogel)
Wohnbevölkerung im Tal: 2.100 Menschen

Ortschaften

  • Sellrain (909 m)
  • Gries im Sellrain (1.187 m)
  • St. Sigmund im Sellrain (1.513 m)

Gebirgsgruppe

  • Stubaier Alpen

Wichtige Gipfel

  • Lüsener Fernerkogel (3.298 m)
  • Hoher Seeblaskogel (3.235 m)
  • Gleirscher Fernerkogel (3.189 m)
  • Zwieselbacher
  • Rosskogel (3.081 m)
  • Lisener Villerspitze (3.027 m)
  • Zischgeles (3.004 m)
  • Schöntalspitze (3.002 m)
  • Haidenspitze (2.975 m)
  • Lampsenspitze (2.876 m)
  • Roter Kogel (2.832 m)
  • Samerschlag (2.829 m)
  • Seejoch (2.808 m)
  • Pockkogel (2.807 m)
  • Rosskogel (2.646 m)
  • Freihut (2.625 m)
  • Windegg (2.577 m)

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