Von Steinbach bzw. Weißenbach führen mehrere verschiedene Zustiege auf das Höllengebirgsplateau und zum Hochleckenhaus. Die einzelnen Aufstiege lassen sich hervorragend zu ausgedehnten Überschreitungen kombinieren. Wer es gemütlicher angehen will, übernachtet am Hochleckenhaus.

Schoberstein-Mahdlschneid

Einer der lohnendsten Anstiege auf das Plateau erfolgt von Weißenbach über den Schoberstein (1.037 m) und die Mahdlschneid. Von dort geht es vorbei am Gipfel der Brennerin und über die Geißalm (1.510 m) zum Hochleckenhaus.

Brennerriese

Direkt vom Forstamt Weißenbach steigt man über den versicherten Brennerriesesteig auf. Weiter geht es ebenso wie beim Anstieg über die Mahdlschneid vorbei an Brennerin und Geißalm zur Hütte.

Stieg

Der klassische Zustieg von Steinbach zum Hochleckenhaus folgt direkt vom Ort aus dem Weg bis zur Aubodenhütte (831 m) und weiter über einen steilen Steig, den sogenannten „Stieg“ zur Gaisalm.

Von den beiden Ortschaften Oberfeichten bzw. Unterfeichten gelangt man auf Wanderwegen zum Aurachkar. Von dort weiter auf steilen Serpentinen hinauf zur Niederen und Hohen Rast, wo sich ein toller Ausblick auf die Adlerspitzen eröffnet. Sobald die größte Steigung überwunden ist trifft man auf den Weg zum Hochleckenhaus. Auch vom Wirtshaus Kienklause gelangt man zum Aurachkar, doch muss man hier einen längeren Abschnitt auf Forststraßen in Kauf nehmen.

Von der Taferlklause geht es kurz entlang einer Forststraße vorbei an einem Steinbruch, bis an der Weggabelung der Steig abzweigt. Kurz darauf gelangt man zum Aurachursprung und weiter über den steilen Pfad und das Goldene Gatterl zum Hochleckenhaus.

Vom Wirtshaus Großalm durch den Wald auf den Sattel (Lueg, 830 m) zwischen Hohe Lueg und Hinterer Signalkogel. Nach einem kurzen Abstieg gelangt man zum idyllisch gelegenen Hinteren Langbathsee. Dem See entlang und später durch die Schaflucke auf dem gleichnamigen Steig hinauf zur Schafalm und vorbei an Brunnkogel und Hochleckenkogel zum Hochleckenhaus.